Die Erzstadt
Am heutigen Tag benutzen wir das erste mal in unserem Leben die schwedische Staatsbahn.
Wie immer sind die Zuge grösser und geräumiger als in Deutschland.
Die Zugfahrt gestaltet sich jedoch etwas nervig, da eine ganze U-13 Fussballmannschaft unser Abteil besetzt. Dabei lernten wir auch die kreativität schwedischer Eltern bei der Namensgebung ihrer Kinder kennen. So nannte sich ein Sprössling : "Affe" . Ein tierisch schöner Name.
Als wir den Zug im verregneten Kiruna verlassen, schlägt uns gleich das Flair einer Bergbaustadt entgegen. Abgelegen und einsam inmitten Lapplands. Also machen wir uns schnellstmöglich zum Hostell auf, das aber nur noch ein DZ im Keller zur Verfuegung hat. Diese Schlafsituation verstärkt noch das Bergbauflair nördlich des Polarkreises.
Kiruna soll ein schöner Ausgangspunkt sein zum Wandern oder Paddeln. Leider bekommen wir davon nicht viel mit, da wir eigentlich nur auf den nächsten Zug nach Narvik warten.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen