Mittwoch, 26. September 2007

Malmö - Berlin

"Thus shalt ya last thrain", spoke the Lord of Interrail.

So bestiegen wir, die Rucksäcke leer und die Backen voller Snus, unser stählernes Wägelchen, welches uns zurück nach good 'ol Germany bringen soll.
An Board dieser Choose ahnen wir schon unser Unglück, welches auf uns in Form von zwei weiblichen Interrailern wartet. Wir erinnern uns lebhaft an die letztjährige Fahrt von Paris nach Berlin, wo wir als gemeine Taubentöter beschimpft wurden.
Naja Micha versucht der Situation etwas erheiterndes abzugewinnen. Derweil sehe ich lieber aus dem Fenster.
Aber wenigstens hat diese Fahrt ein Highlight : die Fährüberfahrt.

So begeben wir uns aus unserem Wägelchen, welches vortrefflicher weise in den Rumpf dieses Ozeanriesen hineinfährt, auf die Decks für das gemeine Fußvolk.
Dort erblicken auch die Waschgemächer, welche wir sofort in Beschlag nehmen.
Natürlich hat der Interrailer von Welt kein Handtuch oder derlei Schnickschnack bei sich, denn wir lassen uns das Wasser durch den Wind von der Haut wehen.

Auf den oberen Decks tauschen wir unsere gesamten Goldvorräte gegen nahrhafte Wurst und schmackhaftes Starköl ein.



Berauscht von diesem Teufelszeug werden wir übermütig und wollen das Schiff kapern.
Doch beim Versuch die Reeling zu überwinden, beraubt mich das Meer meiner Brille.
So bin ich willenlos den Konsummedusen ausgeliefert und erwerbe eilig 1,5kg Haribofruchtgummis. Damit ist der Proviant für unseren restlichen Weg gesichert und derweil kommt die Fähre in Sassnitz an. Der restliche Weg ist nur noch ein wenig Holpern unseres so geliebten Stahlgefährts bis nach Berlin.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Hello. This post is likeable, and your blog is very interesting, congratulations :-). I will add in my blogroll =). If possible gives a last there on my blog, it is about the Fragmentadora de Papel, I hope you enjoy. The address is http://fragmentadora-de-papel.blogspot.com. A hug.